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HEUTE-Umfrage: Frauenfeindliche Handlungen

Aktualisiert: 6. Apr. 2023


Unique research Umfrage HEUTE Frage der Woche Welche Fälle von frauenfeindlichen Handlungen haben Sie erlebt?
Umfrage HEUTE - Frauenfeindliche Handlungen
 

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Sexismus ist Alltag: 57 % der Frauen wurden belästigt


Es sind Zahlen, die erschrecken und aufrütteln müssen. 57 Prozent der Österreicherinnen wurden schon Opfer "unerwünschter anzüglicher Bemerkungen", 17 % von "sexuellen Übergriffen".


Sexuelle Belästigung, Nötigung, Vergewaltigung: Mit diesen Vorwürfen war US-Filmproduzent Harvey Weinstein im Oktober 2017 konfrontiert worden. Daraus entstand die #MeToo-Bewegung.


Aber nicht nur in Hollywood, auch in Österreich sind frauenfeindliche Handlungen offenbar Alltag. So haben bereits 57 % der weiblichen Bevölkerung "unerwünschte anzügliche Bemerkungen über sich ergehen lassen müssen", zeigen die Antworten auf die Frage der Woche von Unique Research für "Heute" (800 Befragte telefonisch und online, 8. bis 11. März, max. Schwankungsbreite ±3,5 %). 42 % wurden Opfer "unerwünschter einschlägiger Berührungen". 17 % der befragten Frauen be-


richten von sexuellen Übergriffen. Die Dunkelziffer dürfte sogar noch höher liegen, sagt Meinungsforscherin Alexandra Siegl von Unique Research.


Indiz dafür: Auch 15 % der männlichen Befragten haben angegeben, dass sie sexuelle


Übergriffe mitbekommen haben. Jeder vierte Mann wurde bereits Zeuge von Grapschereien gegenüber Frauen, fast jeder zweite zumindest von anzüglichen Bemerkungen.


 




Es sind Zahlen, die erschrecken. 42 Prozent der Österreicherinnen wurden schon sexuell belästigt, 17 Prozent wurden Opfer sexueller Übergriffe.


Sexuelle Belästigung, Nötigung, Vergewaltigung: Mit diesen Vorwürfen war US-Filmproduzent Harvey Weinstein im Oktober 2017 konfrontiert worden. Daraus entstand die #MeToo-Bewegung. Aber nicht nur in Hollywood, auch in Österreich sind frauenfeindliche Handlungen offenbar Alltag. So haben bereits 57 Prozent der weiblichen Bevölkerung "unerwünschte anzügliche Bemerkungen über sich ergehen lassen müssen", zeigen die Antworten auf die Frage der Woche von Unique Research für "Heute" (800 Befragte telefonisch und online, 8. bis 11. März, max. Schwankungsbreite ±3,5 Prozent).


Dunkelziffer deutlich höher

42 Prozent wurden Opfer "unerwünschter einschlägiger Berührungen". 17 Prozent der befragten Frauen berichten von sexuellen Übergriffen. Die Dunkelziffer dürfte sogar noch höher liegen, sagt Meinungsforscherin Alexandra Siegl von Unique Research. Indiz dafür: Auch 15 Prozent der männlichen Befragten haben angegeben, dass sie sexuelle Übergriffe mitbekommen haben. Jeder vierte Mann wurde bereits Zeuge von Grapschereien gegenüber Frauen, fast jeder zweite zumindest von anzüglichen Bemerkungen.

 
 


Disclaimer:

Auftraggeber: HEUTE

Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung

Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren

Stichprobengröße: 800 Befragten

Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%

Feldarbeit: 8. bis 11. März 2021

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