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Profil-Umfrage: Wählertrend Juli 2022

Aktualisiert: 3. Apr. 2023



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Die Stimmung kippt


Inflation und Energiekrise haben mittlerweile ein für viele Menschen beängstigendes Niveau erreicht. Das kommt vor allem SPÖ und FPÖ zugute, während die Regierungsparteien immer weiter ins Stimmungstief schlittern. Eine Mehrheit wirft Türkis-Grün Untätigkeit bei der Vorbereitung des Landes auf die drohende Gasknappheit vor, und immer mehr Menschen spüren, dass ihre Kaufkraft ungeachtet der Anti-Teuerungspakete sinkt. Dementsprechend ist trotz der instabilen Zeiten mittlerweile eine knappe Mehrheit für sofortige Neuwahlen. Vielleicht sollte man, statt schon über Psychopharmaka zu philosophieren, den Menschen reinen Wein einschenken, dass die Politik einen gewissen Wohlstandsverlust nicht ausgleichen wird können.


Rest auf 100%: k. A., Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung, Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ±3,5 Prozentpunkte, Sample: n= 800 Befragte, Feldarbeit: 11. bis 14. Juli 2022

 

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Mehrheit für Neuwahlen; Unzufriedenheit mit Türkis-Grün bei Energiekrise.


Die große profil-Monatsumfrage zeigt, dass die Regierungsparteien weniger als ein Drittel der Bevölkerung hinter sich haben: In der Sonntagsfrage baut die SPÖ ihren Vorsprung aus und liegt mit 29% (+2 im Vergleich zum Juni) vor der ÖVP mit 22% (+/-0) sowie der FPÖ mit 21% (+1). Dahinter folgen die NEOS mit 11% (+1) und die Grünen mit 10% (-2). Die Impfgegner-Partei MFG kommt nur mehr auf 4% (-2).


In der fiktiven Kanzlerfrage hält ÖVP-Amtsinhaber Karl Nehammer bei 18% (+/-0), gefolgt von SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, sie verliert an Zuspruch und liegt bei 16% (-2) und FPÖ-Obmann Herbert Kickl mit 13% (-1). NEOS-Frontfrau Beate Meinl-Reisinger und Grünen-Chef Werner Kogler kommen auf jeweils 6%.


Die Umfrage, die vom Meinungsforschungsinstitut Unique Research für das aktuelle Nachrichtenmagazin profil durchgeführt wurde, verdeutlicht die Wechselstimmung: Immer wieder erhob Unique Research in den vergangenen acht Monaten, wie die Bevölkerung zu Neuwahlen steht – erstmals ist nun eine relative Mehrheit von 46% dafür, 40% sind dagegen.


72% der Österreicher sind der Meinung, dass die Regierung nicht genug tut, um Österreich auf die steigenden Energiepreise und eine mögliche Gasknappheit vorzubereiten. Nur 20% halten die Initiativen von Türkis-Grün für ausreichend.


(n=800, Schwankungsbreite: +/- 3,5%, Methode: Kombination aus Telefon- und Online-Befragung)


(n=800, Schwankungsbreite: +/- 3,5%)


 
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Erwähnungen in weiteren Medien

Online

Print

Salzburger Nachrichten


Kleine Zeitung





 

Disclaimer

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH

Zielgruppe: Wahlberechtigte in Österreich

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung (Verhältnis 1:2)

Stichprobengröße: n=800

Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5%

Deklarierte: n=560

Max. Schwankungsbreite n=560 +/- 4,1%


Untersuchungszeitraum 11. bis 14. Juli 2022

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, Institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2019, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)


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