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Profil-Umfrage: Grundsätzliche Wählbarkeit der KPÖ bei der nächsten Nationalratswahl

Aktualisiert: 13. Juni 2023


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Profil-Umfrage: Grundsätzliche Wählbarkeit der KPÖ bei der nächsten Nationalratswahl
 

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Nach den Wahlerfolgen in Graz und Salzburg ist die KPÖ im Aufwind. Bundesweit können sich schon 11 Prozent vorstellen, die Kommunisten zu wählen.

25.05.23


Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) befindet sich nach ihren Wahlerfolgen in Salzburg und Graz auch bundesweit im Aufwind.


In einer aktuellen Umfrage des profil - durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut "Unique Research" - gaben 11 Prozent der Befragten an, die KPÖ sei für sie bei der nächsten Nationalratswahl "auf jeden Fall" eine wählbare Option.


Nach Parteipräferenzen sortiert, zeigen vor allem Grünwähler (mit 22 Prozent) eine gewisse Sympathie zur KPÖ; aber auch unter ÖVP-Anhängern können sich 8 Prozent vorstellen, ihr Kreuz bei den Kommunisten zu machen.


"Diese 11 Prozent sind jedoch als weitestes Potenzial zu verstehen", ergänzt Umfrageleiterin Alexandra Siegl: "Schließlich wurde nach der grundsätzlichen Wählbarkeit und nicht nach der tatsächlichen Wahlabsicht gefragt. Dennoch ist die KPÖ vor dem Hintergrund von Rekordinflation und finanziellen Sorgen bis in den Mittelstand hinein im Aufwind. Der Erfolg der Partei hängt aber auch von charismatischen und zugkräftigen Personen an der Spitze ab, wie nicht zuletzt Salzburg gezeigt hat. Interessant wird außerdem, wie es in der SPÖ weitergeht. Sollte Andres Babler am Parteitag als Sieger hervorgehen, wird der Spielraum für die KPÖ deutlich geringer."


Für die Umfrage wurden 500 wahlberechtigte Österreicherinnen und Österreicher zwischen 15. und 17. Mai befragt, die maximale Schwankungsbreite beträgt 4,4 %.


 

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Für elf Prozent wäre die KPÖ bei der nächsten Nationalratswahl eine grundsätzlich wählbare Option. Diese elf Prozent, überdurchschnittlich Grün-Wähler:innen, sind jedoch als weitestes Potenzial zu verstehen, schließlich wurde nach der grundsätzlichen Wählbarkeit und nicht nach der tatsächlichen Wahlabsicht gefragt. Dennoch ist die KPÖ vor dem Hintergrund von Rekordinflation und finanziellen Sorgen bis in den Mittelstand hinein im Aufwind - nach langer Durststrecke. Der Erfolg der Partei hängt aber auch von charismatischen und zugkräftigen Personen an der Spitze ab, wie nicht zuletzt Salzburg gezeigt hat. Interessant wird außerdem, wie es in der SPÖ weitergeht. Sollte Andreas Babler am Parteitag als Sieger hervorgehen, wird der Spielraum für die KPÖ deutlich geringer.


Rest auf 100 % k. A., Methode: Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: + 4,4 Prozentpunkte, Sample: n= 500 Befragte, Feldarbeit: 15. bis 17. Mai 2023

 

Erwähnungen in weiteren Medien


Online


 

Disclaimer:

Auftraggeber: Profil

Methode: Online-Befragung

Zielgruppe: wahlberechtigte ÖsterreicherInnen

Stichprobengröße: 500 Befragte

Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4 %

Feldarbeit: 15. bis 17. Mai 2023



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