Game-Changer
Nach wie vor kann die Bevölkerung einer Volksabstimmung zum Rauchverbot in der Gastronomie viel abgewinnen. Im Vergleich zum vergangenen März stellt sich jedoch eine leichte Ermattung ein. Vor einem halben Jahr war noch die Regierung noch in den Flitterwochen, man diskutierte über Themen die berittene Polizei, Rauchverbot und diverse Landtagswahlen. Heute bestimmen BVT-Affäre, BMI-Mails, 12-Stunden-Arbeitstag oder Lohnrunden die mediale Debatte. Da verlagern sich dann doch bei einigen die Prioritäten.
28% sind dagegen.
Wie profil in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wollen 60% der Österreicher eine bindende Volksabstimmung zum allgemeinen Rauchverbot in der Gastronomie; 28% der Befragten halten laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage eine Volksabstimmung hingegen für nicht sinnvoll. 13% der Befragten hatten dazu keine Meinung. Im Vergleich zum März nahm die Zustimmung zu einer Volksabstimmung zum allgemeinen Rauchverbot ab: Damals sprachen sich noch 70% der Österreich dafür aus.
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren n=500
Maximale Schwankungsbreite: +/- 4,4 %
Feldarbeit: 1. bis 5. Oktober 2018
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