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Klimaschutz Light
Mehrheitlich kritisch werden die Klimaaktivisten von „Last Generation“, die sich an Straßen kleben oder Bilder in Museen bewerfen, betrachtet, insbesondere ÖVP- und FPÖ-WählerInnen sowie ältere Menschen haben wenig Verständnis. Generell zeigt das Ergebnis die Haltung vieler Menschen zum Klimaschutz. Man spricht sich zwar gerne dafür aus und trennt Müll oder schaltet den Eco-Waschgang ein, dort wo es wirklich wehtut, möchten sich aber nur Wenige einschränken. Und am Weg in die Arbeit möchte man auch nicht von an die Straße geklebten Aktivisten aufgehalten werden. Ihr Übriges tut wohl auch die Krisensituation mit Teuerung und Krieg, die die Bedeutung des Klimaschutzes in den Hintergrund drängt.
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9 % sehen darin einzige Möglichkeit, noch auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
55 % der Österreicher lehnen die regelmäßigen Straßenblockaden von Klima-Aktivisten, die sich die „Letzte Generation“ nennen, klar ab und fordern härtere Strafen. 27 % halten die Aktionen, bei denen sich Teilnehmer auf Straßen kleben, für zu extrem, haben aber Verständnis für die Ziele der Klima-Aktivisten. 9 % finden, die „Letzte Generation“ hat recht mit ihren Aktionen, weil der Klimawandel bereits so weit fortgeschritten sei. Der Rest machte keine Angaben. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführt hat.
Erwähnung in weiteren Medien
Online
Kurier
Disclaimer:
Auftraggeber: Profil
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 31. Oktober bis 3. November 2022
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