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Profil-Umfrage: Bedürfnisse von Kindern & Jugendlichen nach Corona ausreichend berücksichtigt?


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Profil-Umfrage: Bedürfnisse von Kindern&Jugendlichen nach Corona ausreichend berücksichtigt?

 

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Jugend ohne Schutz


Dass Kinder und Jugendliche während der Pandemie unter hohem Druck standen, zeigen nun die zutage tretenden Folgewirkungen wie gesunkene Bildungsstandards und zunehmende psychische Probleme. Wenn wir uns zurückerinnern, dann hatte man in der Pandemie die Schulen und Kindergärten als den Katalysator für die Verbreitung des Virus identifiziert. Kinder wurden als Gefährder stigmatisiert. Am liebsten hätte man alle Institutionen durchgehend geschlossen. Der damalige Bildungsminister Faßmann stemmte sich gegen die Schließung der Schulen nicht nur gegen das Bundeskanzleramt-Zitat eines Kanzlerberaters: "Schulen sind nicht volkswirtschaftlich relevant" -, sondern auch gegen so manche Expert:innen, die das heute so nie gesagt haben wollen. Große Teile der Bevölkerung sehen die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, und das sind bei Weitem nicht nur jene, die generell Covid-Maßnahmen und -Impfungen abgelehnt haben.


Rest auf 100 %: k. A., Methode: Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: + 4,4 Prozentpunkte, Sample: n= 500 Befragte, Feldarbeit: 15. bis 17. Mai 2023

 



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Eine deutliche Mehrheit sorgt sich, dass auf die Jüngsten - insbesondere ihre Gesundheit - zu wenig geachtet wird.

20.05.2023


Während Corona waren Kinder und Jugendliche besonders gefordert. Eine klare Mehrheit von 58 Prozent ist der Ansicht, dass die Bedürfnisse der Jüngsten vor allem im Gesundheitswesen nicht ausreichend beachtet werden.


Die Befragung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Unique Research für profil durchgeführt. Fast jeder vierte Befragte (24 Prozent) findet, dass man in Österreich die gesundheitlichen Anliegen von Kindern und Jugendlichen überhaupt nicht im Blick habe, 34 Prozent antworteten mit "eher nein".


Große Sorge um die Kleinen


Angesichts der Tatsache, dass Kinderärzte mit Kassenverträgen sowie kinder- und jugendpsychiatrische Ambulanzen und Kliniken überlaufen sind, ist dieser Befund nicht ganz überraschend.


Immerhin mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) zeigt sich überzeugt, dass Kinder und Jugendliche in gesundheitlichen Belangen nicht zu kurz kommen; unter ÖVP-Anhängern steigt der Wert auf 64 Prozent.


Völlig anders ist die Stimmungslage bei FPÖ-Wählerinnen und Wählern: Hier meinen ganze 70 Prozent, dass man in Österreich zu wenig auf die Jungen schaut.


Wurden die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nach Corona ausreichend berücksichtigt?


Details zur Umfrage: n= 500 Befragte (online), maximale Schwankungsbreite: + / - 4,4 %

 

Disclaimer:

Auftraggeber: Profil

Methode: Online-Befragung

Zielgruppe: wahlberechtigte ÖsterreicherInnen

Stichprobengröße: 500 Befragte

Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4 %

Feldarbeit: 15. bis 17. Mai 2023




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