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63 Prozent für amtlichen Strompreis-Deckel
Welche Meinung haben die Österreicher zum Strompreisdeckel, wollte "Heute" wissen. "Unique Research" (800 Befragte, max. Schwankungsbreite +/-3,5 %) erfragte die Antwort.
Nahezu zwei Drittel der Österreicher (63 %) halten den Deckel für eine richtige Maßnahme. Nur 22 % sind dagegen. Ihre Begründung: Die Stromkonzerne müssten dann mit Steuergeld subventioniert werden.
Besonders FPÖ- (75 %) und SPÖ-Wähler (73 %) fordern vehement eine Preisbegrenzung. Auch bei ÖVP-und Grün-Fans wollen je 51 % weniger Geld für Elektrizität ausgeben. Trotzdem finden es zwei von fünf Grün-Wählern (38 %) gut, wenn für den Strom die Marktpreise berappt werden müssen. Auch bei den wirtschaftsliberalen Neos sind erstaunliche 55 % für einen staatlichen Eingriff, während jeder dritte Pinke (34 %) einen Preisdeckel für falsch hält.
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"Was halten Sie von einem Strompreisdeckel?" – "Heute" hat nachgefragt. Beinahe zwei Drittel der Österreicher sind für einen Deckel bei Strompreisen.
Welche Meinung haben die Österreicher zum Strompreisdeckel, wollte "Heute" wissen. "Unique Research" (800 Befragte, max. Schwankungsbreite +/-3,5 Prozent) erfragte die Antwort.
Zwei Drittel wollen Preisdeckel
Nahezu zwei Drittel der Österreicher (63 Prozent) halten den Deckel für eine richtige Maßnahme. Nur 22 Prozent sind dagegen. Ihre Begründung: Die Stromkonzerne müssten dann mit Steuergeld subventioniert werden. Besonders FPÖ- (75 Prozent) und SPÖ-Wähler (73 Prozent) fordern vehement eine Preisbegrenzung. Auch bei ÖVP- und Grün-Fans wollen je 51 Prozent weniger Geld für Elektrizität ausgeben.
Neos schwanken
Trotzdem finden es zwei von fünf Grün-Wählern (38 Prozent) gut, wenn für den Strom die Marktpreise berappt werden müssen. Auch bei den wirtschaftsliberalen Neos sind erstaunliche 55 Prozent für einen staatlichen Eingriff, während jeder dritte Pinke (34 Prozent) einen Preisdeckel für falsch hält.
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 800 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%
Feldarbeit: 11. bis 14. Juli 2022
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