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HEUTE-Umfrage: Politische Stimmungslage Juni 2024

Aktualisiert: 26. Juni


Unique research Umfrage HEUTE Frage der Woche: Politische Stimmungslage
Umfrage HEUTE - Politische Stimmungslage Juni 2024
 

Print-Artikel Heute


FPÖ weiter vorne - aber ÖVP holt auf


Nach der Wahl ist vor der Wahl - "Heute" hat nun die erste Umfrage zum Infight ums Kanzleramt. Die Studie (800 Befragte) wurde nach dem EU-Wahlergebnis gewichtet; Unique Research liefert eine Hochschätzung samt Bandbreiten - wichtig: Platz zwei und vier sind innerhalb der Schwankungsbreite (+ 3,5 %) noch nicht entschieden. Die Details:


Kickls Blaue vorne Die FPÖ verliert zwar im Vergleich zur letzten "Heute"-Umfrage vom März zwei Prozentpunkte, ist aber weiter klar Erster. "Aus heutiger Sicht hat die FPÖ gute Voraussetzungen, den Wahlerfolg am 29. September zu wiederholen", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek.


ÖVP vor SPÖ Für die Kanzlerpartei geht es zwei Punkte nach oben, sie wird von Unique Research - Stand jetzt - auf 23 Prozent hochgeschätzt und liegt derzeit vor der SPÖ. Hajek: "Ob der verringerte Abstand der Nachwahlstimmung geschuldet ist oder andere Gründe hat, werden erst die nächsten Wochen weisen."


Rote auf historischem Tiefststand Die SPÖ kommt nicht vom Fleck. 21 Prozent würden nicht nur neuerlich den bitteren Platz drei bedeuten, sondern auch den historischen Tiefstand der Roten.


Grüne vor Neos Die Ökos von Werner Kogler verlieren rund vier Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2017 - hinter der schwarz-grünen Koalition steht aktuell nur noch ein Drittel der Bevölkerung. Aber: Die Grünen sind zweistellig und können derzeit die Neos in Schach halten, die mit acht Prozent in der aktuellen Umfrage nicht vom Fleck kommen.


Bier schäumt stark Die Bier-Partei konnte die starken sieben Prozent vom März halten.


6-Parteien-Plenum Die KPÖ wäre derzeit raus. Madeleine Petrovic hat lediglich eine Pressekonferenz gegeben.

 

Online-Artikel Heute



Erstmals seit vielen Monaten ist die FPÖ in einer "Heute"-Umfrage unter 30 Prozent gerutscht. Die Schwarzen holen auf, die SPÖ kommt nicht vom Fleck.


Nach der Wahl ist vor der Wahl - "Heute" hat nun die erste Umfrage zum Infight ums Kanzleramt. Die Studie (800 Befragte) wurde nach dem EU-Wahlergebnis gewichtet; Unique Research liefert eine Hochschätzung samt Bandbreiten - wichtig: Platz zwei und vier sind innerhalb der Schwankungsbreite (+ 3,5 Prozent, Rohdaten siehe unten) noch nicht entschieden. Die Details:


Kickls Blaue vorne


Die FPÖ verliert zwar im Vergleich zur letzten "Heute"-Umfragewelle vom März zwei Prozentpunkte, ist aber weiter klar Erste. "Aus heutiger Sicht hat die FPÖ gute Voraussetzungen den Wahlerfolg am 29. September zu wiederholen", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek.


ÖVP vor SPÖ


Für die Kanzlerpartei geht es zwei Punkte nach oben, sie wird von Unique Research - Stand jetzt - auf 23 Prozent hochgeschätzt und liegt derzeit vor der SPÖ. Hajek: "Ob der verringerte Abstand der Nachwahlstimmung geschuldet ist oder andere Gründe hat, werden erst die nächsten Wochen weisen."


Rote auf historischem Tiefststand


Die SPÖ kommt nicht vom Fleck. 21 Prozent würden nicht nur neuerlich den bitteren Platz drei bedeuten, sondern auch den historischen Tiefststand der Roten.


Grüne vor Neos


Die Ökos von Werner Kogler verlieren rund vier Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2017 - hinter der schwarz-grünen Koalition steht aktuell nur noch ein Drittel der Bevölkerung. Aber: Die Grünen sind zweistellig und können derzeit Neos in Schach halten, die mit acht Prozent in der aktuellen Umfrage nicht vom Fleck kommen.


Bier schäumt stark


Die Bier-Partei von Dominik Wlazny konnte die starken sieben Prozent vom März halten.


Sechs-Parteien-Plenum


Die KPÖ wäre derzeit raus - die Kommunisten rutschen in der aktuellen "Heute"-Umfrage in die tiefroten Zahlen: Konnten sie im März (5 Prozent) noch mit dem sicheren Einzug in den Nationalrat rechnen, ging die Zustimmung zuletzt sukzessive auf derzeit nur noch zwei Prozent zurück. Die Ex-Grüne Madeleine Petrovic, die mit einem Antritt liebäugelt, hat lediglich eine Pressekonferenz gegeben. Unklar, ob sie ausreichend Unterstützer findet.


Auf den Punkt gebracht


  • Die FPÖ verliert in der ersten Umfrage zum Kanzler-Duell an Zustimmung und fällt erstmals unter 30 Prozent, während die ÖVP aufholt und die SPÖ stagniert

  • Die Grünen geben im Vergleich zur Wahl 2017, nach, liegen aber vor den Neos, während die Bier-Partei ihre Zustimmung halten kann

  • Die KPÖ verliert an Zustimmung und die mögliche Kandidatur von Madeleine Petrovic ist noch unklar

 
 
 
 
 

Erwähnungen in weiteren Medien

Online

 

Disclaimer:

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH Zielgruppe: Wahlberechtigte ÖsterreicherInnen

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung

Stichprobengröße: n=800 Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5% Deklarierte: n=669 Max. Schwankungsbreite n=669: +/- 3,8%

Untersuchungszeitraum 10. bis 13. Juni 2024

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen) Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland, Recall-Frage Europaparlamentswahl 2024 (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)


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