Polit-Ranking: Anschober stürzt ab
Seit Juni hatte sich Gesundheitsminister Anschober trotz Corona-Pannen an der Spitze des Politbarometers gehalten. Damals hatte er 49 % Positiv-und nur 15 % Negativ-Nennungen. Den ersten Platz ist er jetzt los, ist mehr Befragten negativ als positiv aufgefallen.
Rendi-Wagner liegt plötzlich auf Platz 1
Das Semesterzeugnis für Österreichs Spitzenpolitiker fällt höchst unterschiedlich aus. SP-Chefin Rendi-Wagner bekam überraschend einen Vorzug, ein paar Musterschüler Strafarbeiten.
Erstmals seit Beginn der Pandemie konnte SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner in den letzten beiden Wochen ihre Rolle als Gesundheitsexpertin nutzen. Das zahlt sich aus, wie das "Heute"-Politbarometer zeigt.
Die Details:
Rendi-Wagner Erste
Noch Anfang Dezember fiel SP-Chefin Rendi-Wagner mehr Österreichern negativ als positiv auf. Ihre neue konstruktive politische Positionierung hat das Blatt gewendet. Sie punktet zunehmend auch bei VP-Wählern und vor allem bei Älteren (bisher eine Kurz-Klientel). 52 % der Befragten über 60 ist die SP-Chefin zuletzt positiv aufgefallen. In der Gesamtbevölkerung beträgt dieser Anteil 36 %.
Kurz Zweiter
Zuletzt hinter Rudolf Anschober, nun hinter Rendi-Wagner. Der Kanzler hat deutliche Schrammen abbekommen. Erstaunlich hoch seine negativen Werte (minus 45 %). Unangetastet ist er nur mehr unter türkisen Fans.
Anschober ist Spitze los
Irgendwann waren es doch zu viele Pleiten: Der Gesundheitsminister verliert sein Top-Ranking. Hauptgrund: SPÖ und Neos-Wähler sind von ihm abgerückt, so Studienleiter Peter Hajek.
Guter Einstieg
Der Wechsel im Arbeitsministerium von Christine Aschbacher zu Martin Kocher kommt gut an: 21 % beurteilen den "Neuen" positiv.
Österreichs Spitzenpolitiker erhielten ihr Semesterzeugnis. Rendi-Wagner (SPÖ) bekam überraschend einen Vorzug, ein paar Musterschüler Strafarbeiten.
Erstmals seit Beginn der Pandemie konnte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in den letzten beiden Wochen ihre Rolle als Gesundheitsexpertin nutzen. Das zahlt sich aus, wie das "Heute"-Politbarometer zeigt. Die Details:
Rendi-Wagner Erste
Noch Anfang Dezember fiel SPÖ-Chefin Rendi-Wagner mehr Österreichern negativ als positiv auf. Ihre neue konstruktive politische Positionierung hat das Blatt gewendet. Sie punktet zunehmend auch bei ÖVP-Wählern und vor allem bei Älteren (bisher eine Kurz-Klientel). 52 Prozent der Befragten über 60 ist die SPÖ-Chefin zuletzt positiv aufgefallen. In der Gesamtbevölkerung beträgt dieser Anteil 36 Prozent.
Kurz Zweiter
Zuletzt hinter Rudolf Anschober, nun hinter Rendi-Wagner. Der Kanzler hat deutliche Schrammen abbekommen. Erstaunlich hoch seine negativen Werte (minus 45 Prozent). Unangetastet ist er nur mehr unter türkisen Fans.
Anschober ist Spitze los
Irgendwann waren es doch zu viele Pleiten: Der Gesundheitsminister verliert sein Top-Ranking. Hauptgrund: SPÖ- und Neos-Wähler sind von ihm abgerückt, so Studienleiter Peter Hajek.
Guter Einstieg
Der Wechsel im Arbeitsministerium von Christine Aschbacher zu Martin Kocher kommt gut an: 21 Prozent beurteilen den "Neuen" positv.
Auch Anschober stürzt ab
Seit Juni hatte sich Gesundheitsminister Anschober trotz Corona-Pannen an der Spitze des Politbarometers gehalten. Damals hatte er 49 Prozent Positiv- und nur 15 Prozent Negativ-Nennungen. Den ersten Platz ist er jetzt los, ist mehr Befragten negativ als positiv aufgefallen. Schlusslichter des aktuellen Polit-Barometers: die Ministerinnen Klaudia Tanner und Susanne Raab (beide VP).
Disclaimer
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 18. bis 21. Jänner 2021
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