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71 % der Grün-Wähler halten an Koalition fest
Zuerst die Abschiebung von drei Mädchen und einem Buben nach Georgien und Armenien, dann die ÖVP-Attacken auf die Justiz: Der grüne Koalitionspartner musste zuletzt von türkiser Seite einiges schlucken. Trotzdem wollen die Ökos an der derzeitigen Regierung festhalten.
Ihre Wähler unterstützen das, zeigt die "Heute"-Frage der Woche von "Unique Research". Rund 71 % (bei allerdings geringer Stichprobengröße, Anm.) wollen die Fortsetzung von Türkis-Grün. Nur 15 % fordern, dass die Grünen sofort aus der Koalition aussteigen. 12 % wollen damit warten, bis die Pandemie bewältigt ist.
Geteilt ist die Meinung in der Bevölkerung: 39 % sind für einen vorzeitigen Ausstieg der Grünen, 45 % dagegen. Bei den FPÖ-Fans wollen gleich 66 % sofortige Neuwahlen - wohl in der Hoffnung auf ein blaues Regierungs-Comeback.
Die "Heute"-Frage der Woche von "Unique Research" hat ergeben, dass 71 Prozent der Grün-Wähler immer noch an der derzeitigen Regierung festhalten.
Zuerst die Abschiebung von drei Mädchen und einem Buben nach Georgien und Armenien, dann die ÖVP-Attacken auf die Justiz: Der grüne Koalitionspartner musste zuletzt von türkiser Seite einiges schlucken. Trotzdem wollen die Ökos an der derzeitigen Regierung festhalten. Ihre Wähler unterstützen das, zeigt die "Heute"-Frage der Woche von "Unique Research".
Rund 71 Prozent (bei allerdings geringer Stichprobengröße, Anmerkung) wollen die Fortsetzung von Türkis-Grün. Nur 15 Prozent fordern, dass die Grünen sofort aus der Koalition aussteigen. 12 Prozent wollen damit warten, bis die Pandemie bewältigt ist.
Geteilt ist die Meinung in der Bevölkerung: 39 Prozent sind für einen vorzeitigen Ausstieg der Grünen, 45 Prozent dagegen. Bei den FPÖ-Fans wollen gleich 66 Prozent sofortige Neuwahlen – wohl in der Hoffnung auf ein blaues Regierungs-Comeback.
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragten
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 15. bis 18. Februar 2021
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