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Höhere Energiepreise: Zwei Drittel mit Entlastungspaket unzufrieden
Mit 4 Milliarden € will die Regierung steigende Energiepreise abfedern (Erhöhung des Pendlerpauschales, Senkung der Strom-und Gasabgaben etc.). Reicht dieses Entlastungspaket des Bundes? Nein, sagen 66 Prozent in der "Heute"-Umfrage von Unique Research (800 Befragte, max. Schwankungsbreite +/-3,5 %). Nur 21 Prozent halten das Paket für gelungen (siehe Grafik).
Parteien
Erwartungsgemäß finden Grün-Wähler (45 %) und ÖVP-Fans (44 %) das Entlastungspaket ausreichend. Gegenteiliger Ansicht ist man im Lager der SPÖ (66 % sagen "nicht ausreichend"), der FPÖ (75 %) und der Neos (78 %).
Mehr Steuergeld
Aber nicht jeder, der das Entlastungspaket der Regierung für unzureichend hält (eben 66 Prozent), will auch, dass der Staat mehr Geld in die Hand nimmt. Diese Frage bejahten nur 53 %. 15 % meinen sogar, dass der Staat wegen der Corona-Kosten gar kein Steuergeld ausgeben soll.
Rot-blaue Allianz
Besonders SPÖ-und FPÖ-Wähler (je 63 %) fordern mehr Geld von der Regierung.
ÖVP-Sparefroh
Jeder fünfte VP-Wähler (20 %) ist dagegen, Steuergeld zu investieren. Auch 16 % von Neos und Grünen lehnen wegen der hohen Staatsverschuldung Hilfsmaßnahmen ab.
Wegen der steigenden Energiepreise präsentierte die Regierung ein "Antiteuerungspaket". Doch zwei Drittel der Österreicher wollen mehr.
Mit insgesamt vier Milliarden Euro will die Regierung die explodierenden Energiepreise abfedern. Ein "Antiteuerungspaket" (von der Erhöhung des Pendlerpauschales bis zur Senkung der Strom- und Gasabgaben) soll die Österreicher entlasten. Das reicht aber nicht aus, sagen zwei Drittel in der "Heute"-Umfrage von Unique Research (800 Befragte, maximale Schwankungsbreite +/-3,5 Prozent).
Größte Zustimmung
Erwartungsgemäß halten viele Grün-Wähler (45 Prozent) und ÖVP-Fans (44 Prozent) das Entlastungspaket für ausreichend. Komplett gegenteiliger Ansicht ist man hingegen im Lager der SPÖ (66 Prozent), der FPÖ (75 Prozent) und der Neos (78 Prozent).
Mehr Steuergeld
Sollte der Staat also noch mehr Geld in die Hand nehmen? Na klar, sagen 53 Prozent der Befragten. Nur schlappe 13 Prozent glauben, dass das Paket ganz genau passt. Und 15 Prozent meinen, dass der Staat wegen der Corona-Kosten überhaupt kein Steuergeld ausgeben sollte.
Rot-blaue Allianz
Besonders SPÖ- und FPÖ-Wähler (je 63 Prozent) fordern mehr Geld von der Regierung. Bei den Grünen wollen nur 40 Prozent die Hand aufhalten.
ÖVP-Sparefroh
Jeder fünfte ÖVP-Wähler (20 Prozent) ist gegen das Entlastungspaket. Auch 16 Prozent von Neos und Grünen lehnen wegen der hohen Staatsverschuldung Hilfsmaßnahmen ab.
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 800 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%
Feldarbeit: 21. bis 24. März 2022
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