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Mehrheit für Durchseuchung
Soll man die Omikron-Welle durch Österreich durchrauschen lassen? Ja, sagt die (relative) Mehrheit der Österreicher überraschenderweise: 47 % halten das für eine "sehr" oder "eher richtige" Strategie, zeigt die Frage der Woche von "Unique Research" für "Heute" (800 Befragte, max. Schwankungsbreite ±3,5 %). 38 % sind gegenteiliger Meinung (s. Grafik).
Die Details
Geschlechter: Mit 51 % befürwortet mehr als jeder zweite Mann die Strategie der Durchseuchung. Bei Frauen sind 43 % dafür, 38 % dagegen.
Alter: In allen Altersgruppen gibt es mehr Durchseuchungsbefürworter als -gegner , sogar bei den über 60-Jährigen.
Parteipräferenz: 58 % der FP-Wähler halten ein Durchrauschen der Welle für richtig, 37 % sogar "sehr richtig". Auch bei Neos und ÖVP überwiegt diese Meinung. Bei Grünen und SPÖ gibt es mehr Skeptiker.
Die Omikron-Welle ist in vollem Gange. Jetzt gilt zu entscheiden: Durchseuchung oder Lockdown? "Heute" hat die Meinungen der Österreicher gesammelt.
Soll man die Omikron-Welle durch Österreich durchrauschen lassen? Ja, sagt die (relative) Mehrheit der Österreicher überraschenderweise: 47 Prozent halten das für eine "sehr" oder "eher richtige" Strategie, zeigt die Frage der Woche von "Unique Research" für "Heute" (800 Befragte, max. Schwankungsbreite ±3,5 Prozent). 38 Prozent sind gegenteiliger Meinung (s. Grafik). Die Details…
Geschlechter
Mit 51 Prozent befürwortet mehr als jeder zweite Mann die Strategie der Durchseuchung. Bei Frauen sind 43 Prozent dafür, 38 Prozent dagegen.
Alter
In allen Altersgruppen gibt es mehr Durchseuchungsbefürworter als -gegner, sogar bei den über 60-Jährigen.
Parteipräferenz
58 Prozent der FPÖ-Wähler halten ein Durchrauschen der Welle für richtig, 37 Prozent sogar "sehr richtig". Auch bei Neos und ÖVP überwiegt diese Meinung. Bei Grünen und SPÖ gibt es mehr Skeptiker.
Die Ergebnisse im Detail
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 800 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%
Feldarbeit: 10. bis 13. Jänner 2022
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