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Profil-Umfrage: Wählertrend Juli 2021

Aktualisiert: 6. Apr. 2023


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Im Sommermodus


Die Innenpolitik schlägt gerade keine großen Wellen. Die ÖVP hat sich trotz Chats, Ermittlungen und Co bei rund 34% stabilisiert. Der FPÖ müsste eigentlich die Diskussion rund um Abschiebungen straffälliger afghanischer Asylwerber in die Hände spielen, die ÖVP konnte mit ihrer Kommunikation zum Thema aber rasch Wind aus den Segeln nehmen. Die SPÖ desavouiert wieder einmal ihre Parteichefin, die NEOS konnten sich im U-Ausschuss beim Thema Kontrolle positionieren, und die Grünen können nach über einem Jahr Corona wieder beim Klimaschutz Kante zeigen. An den Menschen rauscht so manches davon vorbei. Sie genießen jetzt einmal den lang erwarteten "normalen Sommer"-denn wer weiß, was im Herbst kommt.

 



Regierung weiter ohne Mehrheit – Kurz bleibt in Kanzlerfrage schwach.


Wenn am Sonntag gewählt würde, käme die ÖVP auf 34% der Stimmen (+1), die Grünen auf 12% (-1). Das geht aus einer vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für die neue Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ durchgeführten Umfrage hervor. Die Korruptionsvorwürfe – Stichwort Herzerl-Chats – scheinen in den Hintergrund gerückt, die ÖVP hat sich stabilisiert. Das liegt auch an der Schwäche der Opposition: Die SPÖ verliert nach den Parteitagswirren leicht auf 22 % (-1), die FPÖ ebenfalls auf 17% (-1). Nur die Neos können sich leicht verbessern und legen auf 12 % (+1) zu.


In der Kanzlerfrage liegt Sebastian Kurz nun bei 28% (+1), Pamela Rendi Wagner stagniert bei 13%, Herbert Kickl kommt auf 9 % (-2), Werner Kogler und Beate Meinl-Reisinger für je 7%.


Mit 61 % der Befragten glaubt die Mehrheit „sicher“ oder „eher nicht“ an vorgezogene Neuwahlen im Herbst, nur 26 % beantworten die Frage nach vorgezogenen Neuwahlen mit „eher“ oder „sicher ja“.

 
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Disclaimer

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH

Zielgruppe: Wahlberechtigte in Österreich

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung (Verhältnis 1:2)

Stichprobengröße: n=800

Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5%

Deklarierte: n=571

Max. Schwankungsbreite n=571: +/- 4,1%

Untersuchungszeitraum 5. bis 8. Juli 2021

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, Institutseigene Datenbanken, Panel MindTake Research GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2019, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)

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