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Profil-Umfrage: Wählertrend April 2019

Aktualisiert: 18. Apr. 2023



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UNIQUE research Profil Wählertrend April 2019 - Hochschätzung Sonntagfrage


 

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Identität


Im letzten Bundespräsidentschaftswahlkampf hat Alexander Van der Bellen auf den Heimatbegriff gesetzt, und die Rechte hat entsetzt gefragt: Ja darf ein Linker das? Denn nichts fürchten konservative Politiker mehr als den Verlust des Heimatbegriffes. Das war aber nur ein kurzes Aufflackern im Mitte-Links-Spektrum. Heute fehlt insbesondere den Sozialdemokraten ein identitätsstiftendes Merkmal, denn auch den Sozialstaat machen die Rechten den Linken streitig. Erst wenn man -frei nach Francis Fukuyama -eine Erzählung des würdigen Miteinanders der unwürdigen Abgrenzung gegenüberstellt, wird man identitäre Bewegungen überwinden.


 




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UNIQUE research Profil Wählertrend April 2019 - Hochschätzung Sonntagsfrage


Sonntagsfrage: SPÖ legt zu, FPÖ schwächelt – 61 Prozent finden die Distanzierung der FPÖ von den Identitären nicht glaubwürdig.

Wie profil in seiner kommenden Ausgabe berichtet, profitiert Sebastian Kurz von seinem Identitären-Machtwort und zieht in der fiktiven Kanzlerfrage auf 42 Prozent (+2) davon. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner kommt auf 16 (+1), FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache auf 12 (-1) %. Das sind die Ergebnisse einer vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage.


FPÖ-Distanzierung "nicht glaubwürdig"

In der Sonntagsfrage verharrt die ÖVP bei 34%, die SPÖ kann von 25 auf 28 % zulegen, die FPÖ verliert und kommt auf 22 % (-2). Neos halten bei 7 % (-1), Grüne und Liste Jetzt bleiben unverändert bei 5% beziehungsweise 2%. Der Konflikt mit den Identitären setzt der FPÖ zu, die Bekennerquote sinkt. Dazu kommt: Laut der profil-Umfrage hält eine große Mehrheit von 61 % die Distanzierung der FPÖ von den Identitären für „weniger“ oder „gar nicht glaubwürdig“. Spannendes Detail: Selbst in der ÖVP-Wählerschaft halten 52 Prozent die Distanzierung des Koalitionspartners von den Rechstextremen für „weniger“ oder „gar nicht glaubwürdig“.


Methode: Telefonische und Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ±3,5 Prozentpunkte Sample: n = 800 Befragte Feldarbeit: 8. bis 12. April 2019

 

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UNIQUE research Profil Wählertrend April 2019 - Bundeskanzler Direktwahl

 

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UNIQUE research Profil Wählertrend April 2019 - Identitäre: Glaubwürdigkeit Kurz

 

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UNIQUE research Profil Wählertrend April 2019 - Identitäre: Glaubwürdigkeit Strache


 


DISCLAIMER:


Institut/Feldarbeit: Unique Research/Jaksch & Partner/MindTake Research GmbH

Zielgruppe: Wahlberechtigte in Österreich

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung

Stichprobengröße: n=800

Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5%

Deklarierte: n=637

Max. Schwankungsbreite n=637: +/- 3,9%

Untersuchungszeitraum: 8. bis 12. April 2019

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, Institutseigene Datenbanken, Befragten-Panel MindTake Research GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2017, Geschlecht x Alter, Geschlecht X Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)

 

Erwähnungen in Medien


Online

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