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Profil-Umfrage: Wählertrend Mai 2023


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UNIQUE research Profil Wählertrend Mai 2023 - Hochschätzung Sonntagsfrage
 

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Der blaue Gottseibuns


Die Teuerung liegt den Menschen schwer auf der Brieftasche. In den politischen Zirkeln wird aber hauptsächlich diskutiert, ob Herbert Kickl Bundeskanzler werden kann. Bleibt es beim aktuellen Status quo, geht ohne den FPÖ-Parteichef nicht viel am politischen Parkett. Ob er dann einen Partner für eine Koalition findet, steht auf einem anderen Blatt. Wobei wir in den letzten Monaten auf Landesebene schon viel erlebt haben, was vorher undenkbar erschien. Sollte jedoch Kickl einen Partner nach der nächsten Nationalratswahl finden, wird sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit einer Nichtangelobung schwertun. Die erste richtungsweisende Entscheidung fällt bereits am 3. Juni - dem Sonderparteitag der SPÖ.


Rest auf 100 %: k. A., Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: + 3,5 Prozentpunkte, Sample: n= 800 Befragte, Feldarbeit: 8. bis 11. Mai 2023

 

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63 % sagen, wenn FPÖ nächste Wahl gewinnt, soll Kickl nicht als Kanzler angelobt werden. In der profil-Monatsumfrage zieht seine Partei davon.

13.05.2023


In der großen profil-Monatsumfrage setzt sich die FPÖ von den anderen Parteien weiter ab. Sie liegt bei 29 % (+ 1), während die SPÖ bei 23 % stagniert und die ÖVP 2-%-Punkte auf 23 % verliert. Grüne und Neos verlieren je 1-%-Punkt auf 10 bzw. 9 %. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique Research für „profil“ durchgeführt hat.


Auch in der fiktiven Bundeskanzler - Direktwahl punktet FPÖ-Chef Herbert Kickl und zieht erneut mit ÖVP-Chef Karl Nehammer gleich. Je 19 % würden die beiden direkt wählen. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner wäre für 13 % direkt wählbar. Für Grünen-Chef Werner Kogler würden 6 % für Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger 5 % stimmen.


Sonntagsfrage Mai 2023


Angenommen, die nächste Nationalratswahl wäre bereits am kommenden Sonntag, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?


Feindbild Kickl


Trotz des blauen Höhenfluges lehnen fast zwei Drittel der Befragten einen Bundeskanzler Kickl ab. Für den Fall, dass die FPÖ die nächste Nationalratswahl gewinnt und einen Koalitionspartner findet, sagen 51 % der Befragten, Kickl solle "auf keinen Fall" als Kanzler angelobt werden, 12 % sind eher dagegen. "Auf jeden Fall" angelobt werden sollte er für 19 % der Befragten, 12 % könnten sich "eher" für einen Bundeskanzler Kickl erwärmen.


Preisschock im Supermarkt


Gefragt nach der Teuerung meinen 39 %, dass die gestiegenen Supermarktpreise ihr Haushaltsbudget "sehr stark" belasten. 36 % fühlen sich durch die Preissprünge "eher stark" belastet. Für 20 % sind die Preise eine "eher geringe", für 4 % eine "sehr geringe Belastung.


Wie stark belasten Preissteigerungen bei Lebensmitteln im Supermarkt Ihr Haushaltsbudget?


Mehrheit für mehr Klimaschutz


Dass die Regierung die Klimaziele wohl nicht erreichen wird, ist für 42 % unbefriedigend. Sie meinen, die Regierung solle "unbedingt" mehr gegen den Klimawandel tun. 32 % meinen, generell passe die Klimapolitik, es könne aber noch mehr getan werden. 22 % halten das Thema für generell überbewertet.


(n= 800, maximale Schwankungsbreite: + / - 3, 5 %, Methode: Kombination aus Telefon- und Online - Befragung)

 
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Erwähnungen in weiteren Medien

Online

 

Disclaimer:

Institut/Feldarbeit: Unique Research/ Jaksch & Partner/ Talk Online Panel GmbH

Zielgruppe: Wahlberechtigte ÖsterreicherInnen

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung

Stichprobengröße: n= 800

Max. Schwankungsbreite n= 800: +/- 3,5 %

Deklarierte: n= 613

Max. Schwankungsbreite n= 613: +/- 3,9 %


Untersuchungszeitraum 8. bis 11. Mai 2023

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2019, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland (Quelle: Statistik Austria / BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)





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