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Profil-Umfrage: Wählertrend Mai 2022

Aktualisiert: 3. Apr. 2023


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Zeit zu liefern


Die ÖVP hat seit geraumer Zeit einen Negativlaufund fragt sich, wie man diesen beenden kann. Die Antwort ist so einfach wie banal: „Just do your job.“ Die Regierung hat keine Zeit, sich große Gedanken über politisches Marketing zu machen. Die Menschen erwarten sich fundierte Antworten auf die aktuellen Herausforderungen. Das heißt, keine Schnellschüsse wie die Gewinnabschöpfung bei staatsnahen Betrieben, die außer Aktienverlusten und Unsicherheit nichts gebracht hat. Nehammer braucht Profis in seinem Regierungsteam und profunde externe Expertise, die über simples „Storytelling“ hinausgeht. Dann wird es auch wieder aufwärts gehen. Vielleicht.


Rest auf 100%: k. A., Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung, Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ±3,5 Prozentpunkte, Sample: n= 800 Befragte, Feldarbeit: 9. bis 12. Mai 2022

 

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Wie die aktuelle profil-Umfrage zeigt, verliert die ÖVP im Vergleich zum April weiter an Zuspruch. 43% sind für Neuwahlen.


Wie die aktuelle profil-Umfrage zeigt, verliert die ÖVP im Vergleich zum April weiter an Zuspruch. Würde kommenden Sonntag gewählt, käme die Volkspartei auf 22% (-2). Die SPÖ liegt mit 27% (-1) klar auf Platz 1. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique Research für das aktuelle profil durchgeführten Umfrage liegt die FPÖ bei 20% (+1). Dahinter folgen die Grünen mit 12% (+1) und NEOS mit 11% (+2). Die Impfgegner-Partei MFG bringt es auf 6% (-1) und wäre damit im Nationalrat vertreten.


In der Kanzlerfrage schwächelt Regierungschef Karl Nehammer (ÖVP) weiterhin: Er kommt lediglich auf eine Zustimmung von 19% (-2). SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner hält konstant bei 16%. FPÖ-Obmann Herbert Kickl legt auf 13% (+3) zu.


Das Ansehen der türkis-grünen Koalition in der Bevölkerung ist gering. Eine deutliche Mehrheit von 69% gibt an, mit der Arbeit der Regierung weniger oder gar nicht zufrieden zu sein. 43% sind überdies der Meinung, es sollte Neuwahlen geben. Ebenfalls 43% lehnen Neuwahlen ab.


Eine deutliche Mehrheit schließt laut profil-Umfrage ein politisches Comeback von Ex-Kanzler Sebastian Kurz aus. 62% geben an, eine Rückkehr von Kurz wäre unter keinen Umständen vorstellbar. Für 21% wäre ein Comeback nach Klärung der rechtlichen Vorwürfe möglich, für 9% mit sofortiger Wirkung.


(n=800, Schwankungsbreite: +/- 3,5%, Methode: Kombination aus Telefon- und Online-Befragung)


 
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Disclaimer

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH

Zielgruppe: Wahlberechtigte in Österreich

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung (Verhältnis 1:2)

Stichprobengröße: n=800

Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5%

Deklarierte: n=571

Max. Schwankungsbreite n=571: +/- 4,1%


Untersuchungszeitraum 9. bis 12. Mai 2022

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, Institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2019, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)


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