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HEUTE-Umfrage: Wählbarkeit FPÖ mit Kickl

Aktualisiert: 6. Apr. 2023


Unique research Umfrage HEUTE Frage der Woche Ist die FPÖ mit Herbert Kickl als Parteichef für Sie prinzipiell wählbar?
Umfrage HEUTE - Wählbarkeit FPÖ mit Kickl
 




FPÖ mit Chef Kickl für 21 %


Bei der Nationalratswahl 2019 kam die FPÖ nach Ibiza auf 16,2 %. Parteichef damals: Norbert Hofer. Sein Nachfolger Herbert Kickl könnte dieses Ergebnis übertreffen, zeigt die "Heute"-Frage der Woche.


Am Samstag wählen die Delegierten bei einem Parteitag der FPÖ Herbert Kickl zum neuen Ober-Blauen. Aber ist er auch für die Österreicher wählbar? Das fragte "Unique Research" für "Heute" 800 Österreicher (max. Schwankungsbreite ±3,5 %). Das sind die Ergebnisse:


Jeder fünfte Wähler abholbar

11 % halten die Kickl-FPÖ "auf jeden Fall" für wählbar, 10 % für "eher schon"(s. Grafik).


Radikale Ablehnung bei 61 %

Sechs von zehn Befragten wählen die FPÖ mit dem neuen Chef "auf keinen Fall", 10 % "eher nicht".


Nur FP-Fans wirklich überzeugt

Richtig gut kommt Kickl bei der Hauptzielgruppe an: Gleich 92 % wählen sicher oder eher schon die FPÖ.


Potenzial bei anderen Parteien maximal 10 %

Kickls Werte bei SPÖ, ÖVP, Neos und Grünen sind desaströs. Kaum jeder zehnte Fan dieser Parteien ist für die FPÖ prinzipiell erreichbar. Zwischen 74 und 87 % bezeichnen die Freiheitlichen unter Kickl als "auf keinen Fall" wählbar.


Jeder dritte Hofer-Wähler springt ab

30 % jener ,die 2019 ihr Kreuzerl bei der FPÖ gemacht haben, würden das wegen Kickl eher oder sicher nicht mehr tun.


Kickl erreicht eher Männer

Während 25 % der männlichen Befragten die Kickl-FPÖ wählbar finden, sind es bei Frauen gerade einmal 16 %.


"Längerfristig Zugewinne vorstellbar"

Auch wenn Kickl für einige Hofer-Wähler zu radikal sei, hält Meinungsforscherin Alexandra Siegl "längerfristig" Zugewinne für die FPÖ für möglich: "Er punktet bei anderen Wählergruppen und ist sicher aufmerksamkeitsstärker als Hofer."


 



Nach Ibiza kam die FPÖ unter Hofer auf 16,2 Prozent. Nachfolger Herbert Kickl könnte dieses Ergebnis übertreffen, zeigt die "Heute"-Frage der Woche.


Am Samstag wählen die Delegierten bei einem Parteitag der FPÖ Herbert Kickl zum neuen Ober-Blauen. Aber ist er auch für die Österreicher wählbar? Das fragte "Unique Research" für "Heute" 800 Österreicher (maximale Schwankungsbreite ±3,5 Prozent). Das sind die Ergebnisse:


Jeder fünfte Wähler abholbar

11 Prozent halten die Kickl-FPÖ "auf jeden Fall" für wählbar, 10 Prozent für "eher schon" (siehe Grafik).


Radikale Ablehnung bei 61 Prozent

Sechs von zehn Befragten wählen die FPÖ mit dem neuen Chef "auf keinen Fall", 10 Prozent "eher nicht".


Nur FPÖ-Fans wirklich überzeugt

Richtig gut kommt Kickl bei der Hauptzielgruppe an: Gleich 92 Prozent wählen sicher oder eher schon die FPÖ.


Potenzial bei anderen Parteien maximal 10 Prozent

Kickls Werte bei SPÖ, ÖVP, Neos und Grünen sind desaströs. Kaum jeder zehnte Fan dieser Parteien ist für die FPÖ prinzipiell erreichbar. Zwischen 74 und 87 Prozent bezeichnen die Freiheitlichen unter Kickl als "auf keinen Fall" wählbar.


Jeder dritte Hofer-Wähler springt ab

30 Prozent jener, die 2019 ihr Kreuzerl bei der FPÖ gemacht haben, würden das wegen Kickl eher oder sicher nicht mehr tun.


Kickl erreicht eher Männer

Während 25 Prozent der männlichen Befragten die Kickl-FPÖ wählbar finden, sind es bei Frauen gerade einmal 16 Prozent.


"Längerfristig Zugewinne vorstellbar"

Auch wenn Kickl für einige Hofer-Wähler zu radikal sei, hält Meinungsforscherin Alexandra Siegl "längerfristig" Zugewinne für die FPÖ für möglich: "Er punktet bei anderen Wählergruppen und ist sicher aufmerksamkeitsstärker als Hofer."


 

Disclaimer:

Auftraggeber: HEUTE

Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung

Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren

Stichprobengröße: 800 Befragten

Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%

Feldarbeit: 7. bis 10. Juni 2021

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