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55 % befürchten zweiten Lockdown
Die Corona-Zahlen steigen seit Tagen wieder an. Die Österreicher reagieren darauf durchaus mit Sorge. So befürchtet mehr als jeder Zweite, dass uns im Herbst ein zweiter Lockdown bevorsteht.
Mit Ausnahme des Montags lag die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in der vergangenen Woche immer über 100. "Unique Research" fragte daher für "Heute" 510 Österreicher, ob sie sich Sorgen wegen eines zweiten Lockdowns im Herbst machen (max. Schwankungsbreite ±4,3%). Das sind die Ergebnisse:
Angst vor Lockdown im Herbst
55% der Befragten befürchten einen zweiten Lockdown, nur 37% machen sich keine Sorgen.
Frauen deutlich besorgter
60% der Frauen gaben an, dass sie Befürchtungen hinsichtlich erneuter Einschränkungen haben, 30% sind unbesorgt. Bei Männern ist das Verhältnis mit 49% zu 45% deutlich weniger klar.
Bildung macht sorgloser
Bei Befragten mit Matura halten sich Besorgte und Sorglose mit je 46% die Waage. Personen ohne Matura befürchten zu 58%, dass uns ein zweiter Lockdown bevorsteht, 34% sind unbesorgt.
Mehr Angst bei Älteren
Personen bis 30 Jahre haben zu 51% Sorge, dass es im Herbst wieder zu Ausgangssperren kommt. Bei 30-bis 60-Jährigen sind es 54%, bei der Generation 60 plus sogar 58%.
Nur Grün-Wähler mehrheitlich unbesorgt
Interessant: Anhänger der Oppositionsparteien sind beim Thema mehr in Sorge, am meisten die Neos-Fans. Sie rechnen zu 58% mit neuerlichen massiven Einschränkungen (s. Tabelle). Nur Grün-Anhänger geben sich mehrheitlich unbesorgt.
Meinungsforscher Peter Hajek: "Die Menschen sehen einen weiteren Lockdown als realistische Option an. Andernfalls würden sie sich deshalb keine Sorgen machen."
Die Österreicher reagieren mit Sorge auf die steigenden Corona-Zahlen. Mehr als jeder Zweite befürchtet, dass im Herbst ein zweiter Lockdown kommt.
Mit Ausnahme des Montags lag die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen in der vergangenen Woche immer über 100. "Unique Research" fragte daher für "Heute" 510 Österreicher, ob sie sich Sorgen wegen eines zweiten Lockdowns im Herbst machen (max. Schwankungsbreite ±4,3 Prozent). Das sind die Ergebnisse:
Angst vor Lockdown im Herbst
55 Prozent der Befragten befürchten einen zweiten Lockdown, nur 37 Prozent machen sich keine Sorgen.
Frauen deutlich besorgter
60 Prozent der Frauen gaben an, dass sie Befürchtungen hinsichtlich erneuter Einschränkungen haben, 30 Prozent sind unbesorgt. Bei Männern ist das Verhältnis mit 49 Prozent zu 45 Prozent deutlich weniger klar.
Bildung macht sorgloser
Bei Befragten mit Matura halten sich Besorgte und Sorglose mit je 46 Prozent die Waage. Personen ohne Matura befürchten zu 58 Prozent, dass uns ein zweiter Lockdown bevorsteht, 34 Prozent sind unbesorgt.
Mehr Angst bei Älteren
Personen bis 30 Jahre haben zu 51 Prozent Sorge, dass es im Herbst wieder zu Ausgangssperren kommt. Bei 30- bis 60-Jährigen sind es 54 Prozent, bei der Generation 60 plus sogar 58 Prozent.
Nur Grün-Wähler mehrheitlich unbesorgt
Interessant: Anhänger der Oppositionsparteien sind beim Thema mehr in Sorge, am meisten die Neos-Fans. Sie rechnen zu 58 Prozent mit neuerlichen massiven Einschränkungen. Nur Grün-Anhänger geben sich mehrheitlich unbesorgt.
Meinungsforscher Peter Hajek: "Die Menschen sehen einen weiteren Lockdown als realistische Option an. Andernfalls würden sie sich deshalb keine Sorgen machen."
Ergebnisse im Detail
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Telefon/Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 510 Befragten
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,3%
Feldarbeit: 20. Juli bis 23. Juli 2020
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