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HEUTE-Umfrage: Politische Stimmungslage

Aktualisiert: 3. Apr. 2023


Umfrage HEUTE - Politische Stimmungslage
Umfrage HEUTE - Politische Stimmungslage
 



Kurz macht die SPÖ zur Nummer eins

Brutaler Absturz: Die Chat-Affäre um Sebastian Kurz kostet die ÖVP den lange unangefochtenen Platz eins. Neuer Erster: die SPÖ. In der Kanzlerfrage liegt Kurz-Nachfolger Schallenberg aber vor Rendi-Wagner.


Zu viele Chats, der Parteichef Beschuldigter, Fehler im Covid-Management: Die 16 % Vorsprung der ÖVP vom Wahlabend 2019 sind dahin. Die Umfrage, einen Monat nach dem Seitwärts-Rücktritt von Kurz hat's in sich, auch wenn die Zahlen - wie immer -nur eine Momentaufnahme darstellen und Schwankungsbreiten zu beachten sind:


ÖVP stürzt massiv ab Der türkise Lack ist ab. Mit 24 % verliert die ÖVP mehr als ein Drittel ihrer Wähler von 2019. Erstmals seit 55 Monaten (!) ist sie nicht mehr Erster. Schlechter lag die Volkspartei zuletzt in der "Heute"-Umfrage im Jänner 2017 unter Kurz-Vorgänger Mitterlehner.


SPÖ "erbt" Platz eins Was SP-Chefin Rendi-Wagner viele nicht zugetraut haben, ist eingetreten: Die SPÖ liegt mit 25 % knapp, aber doch an der Spitze. Damit würde man sich gegenüber 2019 um knapp 4 %verbessern.


Kickls FPÖ stagniert Sie liegt besser als bei der Nationalratswahl, aber mit 18 % etwas schwächer als bei jüngsten Umfragen im Oktober. Laut Meinungsforscher Peter Hajek könnte das "der Corona-Expertise von ,Dr. Kickl' zuzuschreiben" sein.


Grün und Pink Kopf an Kopf Relativ stabil liegen Grüne (13 %) und Neos (11 %).


Impfgegner im Parlament Mit 6 % würde die Liste MFG nach dem OÖ-Landtag auch -relativ sicher - in den Nationalrat einziehen.


Regierungsmehrheit weg Mit 37 % ginge sich Türkis-Grün klar nicht mehr aus. Am Wahlabend hatte man gemeinsam noch 51,4 %.


Viele unentschlossen Laut Hajek wissen 19 %noch nicht, wo sie ihr Kreuzerl machen werden .

 



Die Chat-Affäre um Sebastian Kurz kostet die ÖVP Platz eins. Nun vorne: die SPÖ. In der Kanzlerfrage liegt Schallenberg aber vor Rendi-Wagner.


Zu viele Chats, der Parteichef Beschuldigter, Fehler im Covid-Management: Die 16 Prozent Vorsprung der ÖVP vom Wahlabend 2019 sind dahin. Die Umfrage, einen Monat nach dem Seitwärts-Rücktritt von Kurz hat's in sich, auch wenn die Zahlen – wie immer – nur eine Momentaufnahme darstellen und Schwankungsbreiten (Details siehe Bildstrecke unten) zu beachten sind:


ÖVP stürzt massiv ab

Der türkise Lack ist ab. Mit 24 Prozent verliert die ÖVP mehr als ein Drittel ihrer Wähler von 2019. Erstmals seit 55 Monaten (!) ist sie nicht mehr Erster. Schlechter lag die Volkspartei zuletzt in der "Heute"-Umfrage im Jänner 2017 unter Kurz-Vorgänger Mitterlehner.


SPÖ "erbt" Platz eins

Was SPÖ-Chefin Rendi-Wagner viele nicht zugetraut haben, ist eingetreten: Die SPÖ liegt mit 25 Prozent knapp aber doch an der Spitze. Damit würde man sich gegenüber 2019 um knapp vier Prozent verbessern.


Kickls FPÖ stagniert

Sie liegt besser als bei der Nationalratswahl, aber mit 18 Prozent etwas schwächer als bei jüngsten Umfragen im Oktober. Laut Meinungsforscher Peter Hajek könnte das "der Corona-Expertise von 'Dr. Kickl' zuzuschreiben" sein.


Grün und Pink Kopf an Kopf

Relativ stabil liegen Grüne (13 Prozent) und Neos (elf Prozent).


Impfgegner im Parlament

Mit sechs Prozent würde die Liste MFG nach dem oberösterreichischen Landtag auch – relativ sicher – in den Nationalrat einziehen.


Regierungsmehrheit weg

Mit 37 Prozent ginge sich Türkis-Grün klar nicht mehr aus. Am Wahlabend hatte man gemeinsam noch 51,4 Prozent.


Viele unentschlossen

Laut Hajek wissen 19 Prozent noch nicht, wo sie ihr Kreuzerl machen werden.

 
 
 
 
 

Disclaimer

Auftraggeber: HEUTE

Methode: Online-Befragung

Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren

Stichprobengröße: 800 Befragte

Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%

Feldarbeit: 8. bis 11. November 2021

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