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Neue Studie: Wie schlägt sich die Wiener Stadtregierung in der Corona-Krise? Das sagen Wienerinnen und Wiener.
Wien im Kampf gegen Corona: Ein brandneues W24-Stadtbarometer zur Corona-Krise zeigt, wie Wienerinnen und Wiener die Arbeit der rot-grünen Stadtregierung bewerten, aber auch wie die Stadtbevölkerung mit den Einschränkungen im Alltag zurecht kommt.
Wiener Stadtregierung mit guten Werten Das Meinungsforschungsinstitut UNIQUE Research hat im Auftrag des Wiener Stadtsenders Wienerinnen und Wiener befragt. Dabei sagen 82 Prozent der Befragten, die Stadtregierung rund um Bürgermeister Michael Ludwig und Vizebürgermeisterin Birgit Hebein habe die Corona-Krise im Griff, 12 Prozent meinen "weniger im Griff" und 2 Prozent sagen "gar nicht im Griff".
80 Prozent der Befragten finden, sie fühlen sich zur aktuellen Entwicklung des Virus in der Stadt ausreichend informiert, 18 Prozent wünschen sich noch mehr Informationen rund um die Krankheit.
87 Prozent der Wienerinnen und Wiener kommen laut Stadtbarometer mit den Einschränkungen im Alltag gut zurecht, 11 Prozent sagen "weniger gut" und nur 1 Prozent kommt in dieser Ausnahmesituation "nicht zurecht".
Am meisten Sorgen bereiten den Befragten die Gesundheit ihrer Angehörigen. 36 Prozent haben Bedenken, dass sich jemand aus dem Verwandten- und Freundeskreis mit dem Covid-19-Virus anstecken könnte, 20 Prozent haben Angst, dass die Wirtschaft wegbricht. Auch der Verlust des Arbeitsplatzes oder die Gefährdung der Versorgung sind Themen, die die Befragten als veritablen Sorgengrund angaben.
W24-Stadtbarometer zum Coronavirus
Veröffentlicht am 22. März
Auftraggeber: W24 - Das Wiener Stadtfernsehen
Methode: Online-Befragung, 805 wahlberechtigte Wienerinnen und Wiener
Schwankungsbreite +/- 3,4 Prozent
Dr. Peter Hajek
Ergebnisse im Detail
Disclaimer
Auftraggeber: W24
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Wahlberechtigte Wiener/innen
Stichprobengröße: 805 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,4%
Feldarbeit: 16. bis 19. März 2020
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