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Die besten Jahre sind vorbei
Wer hätte sich vor ein paar Jahren vorstellen können, dass ein Atomkrieg in Europa ein auch nur ansatzweise realistisches Szenario sein könnte? Oder eine Pandemie. Es sind verunsichernde Zeiten. Das Worst-Case-Szenario, dass Russland im aktuellen Konflikt mit dem Westen tatsächlich Atomwaffen einsetzen könnte, bereitet den Österreicherinnen und Österreichern in Hinblick auf den Ukraine-Krieg die größten Sorgen. Auch die Möglichkeit, dass sich der Krieg auf die EU ausweiten könnte, lässt Auswirkungen auf Wirtschaft und Gaspreise vergleichsweise unbedeutend erscheinen. Die Zeiten auf der „Insel der Seligen“ scheinen vorerst einmal vorbei zu sein.
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38% fürchten, dass Russland Atomwaffen einsetzt - Flüchtlingsstrom bereitet kaum Sorge.
38 % der Österreicherinnen und Österreicher bezeichnen den Einsatz von russischen Atomwaffen als ihre größte Sorge im Ukraine-Krieg. 28 % fürchten in erster Linie, dass sich der Krieg auf EU-Staaten ausweitet. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique research für das aktuelle profil durchgeführt hat.
Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges bereiten vergleichsweise wenig Kopfzerbrechen. 14 % nennen eine große Wirtschaftskrise, 9 % stark steigende Energiepreise als ihre Hauptsorge. Kaum Thema ist der wachsende Flüchtlingsstrom. 4% geben an, dass ihnen vor allem die Aussicht auf viele neue Flüchtlinge das meiste Bauchweh bereitet.
(n=500; Schwankungsbreite: +/- 4 Prozentpunkte)
Disclaimer:
Auftraggeber: Profil
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 18. Februar bis 2. März 2022
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Kurier

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