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Profil-Umfrage: Wählertrend Jänner 2023

Aktualisiert: 31. März 2023


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UNIQUE research Profil Wählertrend Jänner 2023 - Hochschätzung Sonntagsfrage
 

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Die ganze Welt ist himmelblau


Der blaue Trend hat sich über Weihnachten fortgesetzt, die FPÖ konnte sich von der SPÖ weiter absetzen und ist zumindest zwischenzeitlich klarer Erster. Das liegt einerseits an der nach wie vor durchwachsenen Performance der Bundesregierung, andererseits an der schwachen Oppositionspolitik der SPÖ, die trotz klassischer sozialdemokratischer Themen wie der Teuerung nicht punkten kann. Diese Entwicklung schlägt nun bei der fiktiven Kanzlerwahl durch. Herbert Kickl lässt Pamela Rendi-Wagner hinter sich, der die rote Wählerschaft zunehmend abhandenkommt. Nur 58 Prozent der SPÖ-Wähler würden ihre Parteichefin zur Kanzlerin wählen, während 77 Prozent der blauen Wähler Kickl und 80 Prozent der schwarzen Unterstützer Nehammer direkt wählen würden.


 

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In Kanzlerdirektfrage fällt SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner deutlich hinter FPÖ-Chef Herbert Kickl zurück.


In der großen profil-Monatsumfrage überholt die FPÖ mit 28% (+2) die SPÖ und liegt nun erstmals seit fast sieben Jahren auf dem ersten Platz. Die Sozialdemokratie verliert 2%-Punkte auf 24%. Noch deutlicher fällt SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in der fiktiven Kanzlerdirektfrage zurück. Nach 15% im Dezember würden sie im Jänner 12% direkt wählen, während FPÖ-Chef Herbert Kickl von 15 auf 17% zulegt. Bundeskanzler Karl Nehammer liegt mit 20% vorne (+2). Seine Partei steigt auf 22% (+2).


Der Regierungspartner, die Grünen, legt auf 12% zu (+1). Die NEOs verharren bei 9%. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführt. Gefragt nach der Einstellung zu den Verkehrsblockaden der „Letzten Generation“ sprechen sich 42% für Geldstrafen, 31% für Gefängnisstrafen, 19% gegen jegliche Konsequenzen aus. Die geplante, rasche Aufhebung sämtlicher Corona-Maßnahmen befürworten 60% der Befragten, der Rest will noch zuwarten.


(n=800, maximale Schwankungsbreite: +/- 3,5%, Methode: Kombination aus Telefon- und Online-Befragung)


 
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Erwähnungen in weiteren Medien

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Disclaimer:

Institut/Feldarbeit: Unique Research/Peter Hajek/Jaksch & Partner/Talk Online Panel GmbH

Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren

Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung

Stichprobengröße: n=800

Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5%

Deklarierte: n=609

Max. Schwankungsbreite n=609: +/-4,0%


Untersuchungszeitraum 16. bis 19. Jänner 2023

Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)


Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, institutseigene Datenbanken, Panel Talk Online Panel GmbH

Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren

Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2019, Geschlecht x Alter, Geschlecht x Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI)

Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)



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