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Recht und Ordnung
Die FPÖ hatte seit Oktober 2018 einen deutlichen Rückgang in der Wählergunst verspürt. Anfang Jänner lag sie bei 21 Prozent Zuspruch. Das hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verbessert. Grund dafür dürfte die klare und harte Haltung der Blauen bei
den Themen Gewaltverbrechen gegen Frauen und Abschiebung von straffälligen Asylwerbern sein. Hier treffen die Freiheitlichen nach wie vor den Nerv großer Teile
der Bevölkerung. Den Papamonat oder den Karfreitag als Feiertag nehmen die Menschen gerne. Gewählt wurde und wird die FPÖ aber wegen des Sicherheitsthemas.
Wie „profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, liegt die ÖVP in der Sonntagsfrage mit 32% stabil an erster Stelle, verlor im Vergleich zum Jänner allerdings 3 Prozentpunkte.
Der Koalitionspartner FPÖ legt laut der von Unique research für „profil“ durchgeführten Umfrage um 4 Prozentpunkte zu und kommt auf 25%. Die SPÖ verliert einen Prozentpunkt und erreicht 26%. Neos liegen bei 8%, die Grünen bei 6%, die Liste Jetzt bei 1%.
Kurz büßt bei Kanzlerfrage ein
In der Kanzlerfrage büßt ÖVP-Chef Sebastian Kurz im Vergleich zum Februar 4 Prozentpunkte ein und liegt bei 35%. SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner käme unverändert auf 16%, könnten die Österreicher den Regierungschef direkt wählen. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache liegt bei 14%, NEOS-Chefn Beate Meinl-Reisinger bei 4%.
In der Debatte um die zukünftige Finanzierung der Pflege sind laut „profil“-Umfrage 45% der Meinung, diese sollte über eine verpflichtende Pflegeversicherung erfolgen. 18% sprechen sich für höhere Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge zur Pflege-Finanzierung aus, 37% machten keine Angaben.
Mehrheit stimmt FPÖ-Kritik an ORF zu
In der Auseinandersetzung zwischen ORF und FPÖ stimmt eine Mehrheit der Befragten den Freiheitlichen zu. So geben 45% an, die FPÖ habe recht mit ihrer Kritik, der ORF würde nicht neutral und objektiv berichten. 43% halten die freiheitliche Kritik für ungerechtfertigt. Der Rest machte keine Angeben.
Laut „profil“-Umfrage wollen 50% der Österreicher weder auf den Ostermontag noch auf den Pfingstmontag verzichten, sollte der Karfreitag in Zukunft ein Feiertag für alle sein. 29% könnten sich vorstellen, den Pfingstmontag preiszugeben, nur 10% würden den Ostermontag opfern.
Methode: Telefonische und Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren Max. Schwakungsbreite der Ergebnisse: ±3,5 Prozentpunkte Sample: n = 800 (300 telefonisch, 500 online) Befragte Feldarbeit: 11. bis 15. Februar 2019
DISCLAIMER:
Institut/Feldarbeit: Unique Research GmbH/Jaksch & Partner/MindTake Research GmbH Zielgruppe: Wahlberechtigte in Österreich Befragungsmethode: Methodenmix telefonische und Online-Befragung Stichprobengröße: n=800 (300 telefonische, 500 Online-Interviews) Max. Schwankungsbreite n=800: +/- 3,5% Deklarierte: n=618 Max. Schwankungsbreite n=612: +/- 3,9% Untersuchungszeitraum: 7. bis 11. Jänner 2019
Wortlaut: „Angenommen, am nächsten Sonntag wären Nationalratswahlen, welcher Partei würden Sie da Ihre Stimme geben?“ (Parteien mit Spitzenkandidaten rotierend vorgelesen)
Stichprobengrundlage: Öffentliches Telefonverzeichnis, Institutseigene Datenbanken, Befragten-Panel MindTake Research GmbH Stichproben-Methode: vorgeschichtetes Randomverfahren Gewichtungsverfahren: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bundesland und Recall NRW 2017, Geschlecht x Alter, Geschlecht X Bundesland (Quelle: Statistik Austria/BMI) Quotenplan: nach Geschlecht, Alter, Bildung, Bezirk, Geschlecht x Alter x Bundesland, Bildung x Bundesland (Quelle: Statistik Austria)
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