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Profil-Umfrage: Schadet die Causa Wirtschaftsbund Vorarlberg der Bundes-ÖVP?

Aktualisiert: 3. Apr. 2023


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UNIQUE research Profil Umfrage: Schadet die Causa Wirtschaftsbund Vorarlberg der Bundes-ÖVP?

Skandalgebeutelt

Die ÖVP kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen. Als wäre die Partei durch den ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss nicht genug in der Defensive, gelangen nun fragwürdige Parteienfinanzierungspraktiken aus Vorarlberg ans Licht der Öffentlichkeit.

ÖVP-Anhänger:innen zeigen sich zwar gelassen und ordnen die Causa mehrheitlich nur der Vorarlberger ÖVP zu, über die Parteigrenzen hinwegstrahlen kann die ÖVP derzeit aber nicht. Und auch ÖVP-Wähler: innen der letzten Nationalratswahl 2019 sehen in stärkerem Ausmaß auch ein negatives Licht auf die eigene – oder ehemals eigene – Partei geworfen. Karl Nehammer wird sich von den bisherigen Gepflogenheiten glaubwürdig abgrenzen müssen.


Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 Jahren, Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ±3,5 Prozentpunkte, Sample: n=500Befragte, Feldarbeit: 25. bis 28.April 2022

 



Laut profil-Umfrage sehen 42% Belastung für ÖVP durch Vorgänge im Wirtschaftsbund.


Wie eine vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für das aktuell erscheinende Nachrichtenmagazin profil durchgeführte Umfrage zeigt, schaden die Inseratenaffäre um den Vorarlberger ÖVP-Wirtschaftsbund und der steuerlich nicht korrekte Geldtransfer vom Wirtschaftsbund an die Vorarlberger Volkspartei auch der Bundes-ÖVP.


Laut der Erhebung geben 42% der Befragten an, die Vorgänge in Vorarlberg würden ein schlechtes Licht auf die ÖVP-Bundespartei werfen. Nur 15% sind der Meinung, es handle sich allein um eine Angelegenheit der Vorarlberger Volkspartei. 43% geben an, von der Affäre nichts mitbekommen zu haben.

 



Disclaimer:

Auftraggeber: Profil

Methode: Kombination telefonische und Online-Befragung

Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren

Stichprobengröße: 800 Befragte

Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 3,5%

Feldarbeit: 25. bis 28. April 2022

 


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