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Autoverzicht nur für kleine Minderheit vorstellbar
Zugegeben: Die Frage ist zugespitzt formuliert. Nicht weich nach "mehr mit Öffis fahren und öfter mal das Auto stehen lassen" wurde gefragt. Sondern bewusst hart nach: "Verzicht aufs Auto?"Dafür ist die Antwort umso eindeutiger und gibt einen Fingerzeig, wie es um eine sozial erwünschte Reduktion wohl real stehen würde: nämlich schwach! Am ehesten noch sind Bewohner der Städte und junge Menschen bereit, gar nicht mehr mit dem Auto zu fahren. Aber auch in diesen Gruppen bleibt die Anti-Auto-Fraktion klar in der Minderheit.
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Mit der Idee, ganz auf ihr Auto zu verzichten und ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel zu benützen, kann sich in Österreich nur eine kleine Minderheit anfreunden.
Das zeigt eine vom Meinungsforschungsinstitut Unique Research im Auftrag von profil, für die aktuelle Ausgabe, durchgeführte Umfrage. 9% können sich den Autoverzicht „auf jeden Fall“ vorstellen, 9% „eher schon“. Weitere 14% der Befragten gaben an, schon jetzt kein Auto zu besitzen. Für die Mehrheit der Österreicher ist ein Leben ohne Auto aber keine Option: 23% sagen, sie könnten sich das „eher nicht“ vorstellen, 41% lehnen die Idee kategorisch ab.
Am kleinsten ist die Gruppe der Autofreunde wenig überraschend im urbanen Raum. Aber selbst in den Städten sagen 57% der Befragten, ein Verzicht aufs Auto sei für sie eher oder überhaupt nicht vorstellbar.
Disclaimer:
Auftraggeber: Profil
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 20. bis 23. September 2021
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