
Hörbigers Wut-Video schießt für 35 %über das Ziel hinaus
Die Meinungen der Bevölkerung über das Video von Christiane Hörbiger sind geteilt. Die Schauspielerin hatte darin den SPÖ-Misstrauensantrag gegen die Regierung Kurz "vollkommen verblödet" genannt.
Durchschlagender Erfolg sieht anders aus: 35% der Österreicher sagen, dass eine Dame wie Christiane Hörbiger bei aller Kritik einen solchen Stil nicht nötig hat. 31% gestehen der 80-Jährigen ihren Ärger zu. 28% haben das Video nicht gesehen, zeigt die Frage der Woche von "Unique Research" für "Heute" (500 Befragte, max. Schwankungsbreite ±4,4%). Toleranter sind VP-und FP-Wähler. Dagegen meinen 59% der SP-Anhänger, dass Hörbiger mit ihrer Kritik an Parteichefin Rendi-Wagner über das Ziel hinausgeschossen ist.
41% der Befragten über 50 Jahre halten das Wut-Video für zu viel des Guten. Bei unter 30-Jährigen sagen das nur 29%. Männer äußern sich zu 38% kritisch, Frauen dagegen "nur" zu 32%. "Was man noch nicht abschätzen kann, ist, welche Folgen die Video-Karikaturen auf den Hörbiger-Auftritt nach sich ziehen. Möglicherweise mobilisiert das eher die Gegenseite", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek

Hörbiger-Video schießt für 35 % übers Ziel hinaus
Die Meinungen der Bevölkerung über das Video von Christiane Hörbiger sind geteilt. Die Schauspielerin hatte darin Misstrauensantrag "verblödet" genannt.
Durchschlagender Erfolg sieht anders aus: 35% der Österreicher sagen, dass eine Dame wie Christiane Hörbiger bei aller Kritik einen solchen Stil nicht nötig hat.
31% gestehen der 80-Jährigen ihren Ärger zu. 28% haben das Video nicht gesehen, zeigt die Frage der Woche von "Unique Research" für "Heute".
Toleranter sind ÖVP- und FPÖ-Wähler. Dagegen meinen 59% der SPÖ-Anhänger, dass Hörbiger mit ihrer Kritik an Parteichefin Rendi-Wagner über das Ziel hinausgeschossen ist.
Welche Rolle spielen Parodien?
41% der Befragten über 50 Jahre halten das Wut-Video für zu viel des Guten. Bei unter 30-Jährigen sagen das nur 29%. Männer äußern sich zu 38% kritisch, Frauen dagegen "nur" zu 32%.
"Was man noch nicht abschätzen kann ist, welche Folgen die Video-Karikaturen auf den Hörbiger-Auftritt nach sich ziehen. Möglicherweise mobilisiert das eher die Gegenseite", analysiert Meinungsforscher Peter Hajek.