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Gehaltsplus über Inflation? Nur 22 % glauben dran
Im Herbst werden die Erhöhungen für Gehälter und Pensionen ausverhandelt. In einer für "Heute" durchgeführten Umfrage von Unique Research (500 Befragte, online und Telefon, maximale Schwankungsbreite +/-4,4 Prozent, 15. bis 18.8.) zeigen sich die Österreicher aber wenig optimistisch, was Zuwächse in ihrem Geldbörserl angeht. Rund die Hälfte aller Befragten rechnet nicht einmal damit, dass die Erhöhung zumindest die Inf lationsrate abgelten wird. Heißt: Das Einkommen würde de facto sinken. Besonders pessimistisch sind die FPÖ-Wähler mit 61 Prozent. Einen Ausgleich in der Höhe der Inflation erhoffen sich 19 Prozent der Befragten.
Und gerade einmal 22 % sind überzeugt, dass die Finanzspritze sogar höher ausfallen wird als die Geldentwertung. Gar nur 19 % der FPÖ-Wähler sind von Optimismus durchdrungen, bei den Grünen sind es 33 %.
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"Heute" fragte die Österreicher, ob sie diesen Herbst eine angemessene Erhöhung der Gehälter erwarten. Der Großteil zeigt sich pessimistisch.
Im Herbst werden die Erhöhungen für Gehälter und Pensionen ausverhandelt. In einer für "Heute" durchgeführten Umfrage von Unique Research (500 Befragte, online und Telefon, maximale Schwankungsbreite +/-4,4 Prozent, 15. bis 18. August) zeigen sich die Österreicher aber wenig optimistisch, was Zuwächse in ihrem Geldbörserl angeht.
Rund die Hälfte aller Befragten rechnet nicht einmal damit, dass die Erhöhung zumindest die Inflationsrate abgelten wird. Heißt: Das Einkommen würde de facto sinken. Besonders pessimistisch sind die FPÖ-Wähler mit 61 Prozent. Einen Ausgleich in der Höhe der Inflation erhoffen sich 19 Prozent der Befragten. Und gerade einmal 22 Prozent sind überzeugt, dass die Finanzspritze sogar höher ausfallen wird als die Geldentwertung. Gar nur 19 Prozent der FPÖ-Wähler sind von Optimismus durchdrungen, bei den Grünen sind es 33 Prozent.
Disclaimer:
Auftraggeber: HEUTE
Methode: Online-Befragung
Zielgruppe: Österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren
Stichprobengröße: 500 Befragte
Maximale Schwankungsbreite der Ergebnisse: +/- 4,4%
Feldarbeit: 15. bis 18. August 2022
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